Schön das du da bist! 

(auf meiner Blockseite nutze ich die DU Ansprache)

Herzlich Willkommen auf meinem Blog

Hier teile ich Gedanken, Erfahrungen und Impulse zu Themen, die mich persönlich berühren – als Mensch, Frau und Coach.
Es geht um das Leben in all seinen Facetten: um Trauer und Heilung, um Mut und Rückschläge, um Suchterfahrungen, Veränderung und die Kraft, wieder aufzustehen.

Ich schreibe über das, was mich bewegt – ehrlich, manchmal unbequem, aber immer echt. Vielleicht findest du dich in dem einen oder anderen Beitrag wieder.
Ich freue mich, wenn du mitliest, nachdenkst, fühlst – oder ins Gespräch kommst.

 

Lies dazu gerne weiter unten meine Blogbeiträge und wenn du möchtest, schicke mir gerne einen Kommentar. Auch Kritik ist für mich sehr wichtig, also keine Scheu.

"Komfortzone Verlassen-
aber mit Kuschelsocken"

„Komfortzone verlassen – aber mit Kuschelsocken. Kleine Mutproben für den Alltag.“ 



 

Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern, die anderen bauen Windmühlen.“

 Chinesisches Sprichwort

 

Ein schöner Gedanke – und ein wundervolles Sprichwort. Das Internet ist voll von Ratschlägen und Ideen "mach mal so und so.." und dann wird das schon.

Doch was ist, wenn du gerade nicht weißt, wie man eine Windmühle baut? Oder wenn dir einfach die Kraft dazu fehlt?

 

Veränderung beginnt im Kopf – Mut auch. Nur manchmal fehlt uns der Mut.
Wer sich verändern möchte, braucht Mut. Mut, neue Wege zu gehen und auch mal ins Ungewisse zu laufen. Die Herausforderung dabei: Es gibt oft eine Stimme im Kopf, die sagt:


Das kannst du nicht.“
„Das ist viel zu unsicher.“
„Bleib lieber, wo du bist.“

 

Und schon bleiben wir in unserer Komfortzone – weil uns der Mut fehlt. Und weil Sicherheit ein zutiefst menschliches Bedürfnis ist.

 

Was ist eigentlich die Komfortzone?

 

Die Komfortzone ist der Ort, an dem wir uns sicher fühlen. Ein vertrauter, gemütlicher Raum. Hier kennen wir jede Ecke – wir bewegen uns manchmal wie im Autopilot.
Da ist unser Zuhause, der Supermarkt um die Ecke, der Bäcker, die Tankstelle, die nette Verkäuferin, der Stammfrisör, der Lieblingsplatz. Alles vertraut. Alles sicher. Alles vorhersehbar.

Ich liebe meine Komfortzone sehr.


Wenn ich ein Tier wäre, wäre ich eine Schnecke mit Haus – ich ziehe mich gern in mein Schneckenhaus zurück und genieße die wohltuende Wärme. Ganz ehrlich: Wer tut das nicht?

 

Im Supermarkt laufen wir immer den gleichen Weg, legen dieselben Artikel in den Korb, greifen zur gewohnten Butter und zum vertrauten Joghurt.
Wir wissen, was wir mögen – und das gibt uns ein gutes Gefühl, ein Gefühl von Sicherheit.
 

Doch es gibt ein kleines Problem:
Wer immer im gleichen Fahrwasser bleibt, kommt auch immer am gleichen Ziel an.

 

Henry Ford sagte schon:

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

 

Das ist vollkommen in Ordnung – wenn du zufrieden bist.
Aber wenn du öfter innerlich seufzt und denkst:


Irgendwie ist alles gleich.“
„Die Zeit rast nur so dahin.“


Dann ist vielleicht genau jetzt der richtige Moment, über dieses Zitat nachzudenken – und über Veränderung.

Keine Sorge! Es geht nicht um große Schritte. Es geht ums Üben. Um kleine Impulse. Um Bewegung im Denken.

 

Veränderung fängt klein an – und genau da steigen wir ein

 

Unser Gehirn liebt neue Impulse – es ist darauf ausgerichtet, zu lernen und sich zu entwickeln.
Wenn ihm langweilig wird, beginnt es zu grübeln. Und wenn bestimmte Bereiche zu wenig genutzt werden, verkümmern die neuronalen Verbindungen. Das ist schade – denn unser Gehirn ist ein echtes Abenteuerzentrum.

 

Außerdem nehmen wir uns oft viel zu viel auf einmal vor.
„Dann mache ich noch das – und das – und das...“
Am Ende fühlen wir uns überfordert – und die vielen guten Vorhaben bleiben einfach liegen.

Darum: Kleine Schritte. Erreichbare Ziele.


Das ist wichtig! Denn kleine Veränderungen sind wirkungsvoller als große Pläne, die nie umgesetzt werden.

Also:
Wir brauchen Neues! Kleine Schritte. Mini-Mutproben. Und hier kommen sie:

5 kleine Impulse für neue Wege

 

  • Gehe im Supermarkt mal anders herum – fang dort an, wo du sonst aufhörst
  • Nimm einen anderen Weg zur Arbeit
  • Kauf dir ein Oberteil in einer Farbe, die du sonst nie trägst
  • Hör mal Musik, die sonst gar nicht „deins“ ist – vielleicht sogar Heavy Metal 😄
  • Geh bei deinem nächsten Spaziergang einfach mal woanders lang – und nimm deine Umgebung ganz bewusst wahr
  • oder überlege dir selber ein oder zwei neue kleine Impuls, die Auswahl ist riesig

Das sind kleine, spielerische Ideen, mit denen du sanft deine Komfortzone dehnst – und deinem Gehirn neue Aufgaben gibst.

 

Im nächsten Blogbeitrag gehen wir gemeinsam ein Stück weiter – und wagen uns vorsichtig 

über den Rand deiner Komfortzone hinaus.

 

Keine Angst – ich bin an deiner Seite.

 

Herzliche Grüße
Deine Katrin

1. Blogbeitrag zum Thema Veränderung von Katrin Melzer, 14.05.2025

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