Was waere wenn?

Was wäre wenn?

Hast du dir diese Frage auch schon einmal gestellt?
Was wäre, wenn…?
Was, wenn mein Leben anders verlaufen wäre?
Was, wenn ich damals eine andere Entscheidung getroffen hätte?
Wäre ich dann heute glücklicher, erfolgreicher, gesünder, zufriedener?

Die gute Nachricht: Du kannst auch jetzt noch etwas verändern.

 

Was wäre, wenn ich dir sage:

Du kannst deinem Leben jederzeit eine neue Richtung geben – egal wie alt du bist?

Ich höre oft Sätze wie:
„Dafür bin ich zu alt.“
„Jetzt lohnt sich das nicht mehr.“
„Das schaffe ich sowieso nicht.“

 

Doch wer sagt das?
Wer bestimmt, was du noch darfst oder kannst?
Wer legt fest, wann ein Traum „zu spät“ ist?

 

Warum verharren wir in unglücklichen Lebenssituationen?

Ich kenne viele Menschen, die unzufrieden sind – mit ihrem Job, ihrer Partnerschaft oder ihrem Leben allgemein.
Und doch bleiben sie genau dort, wo sie sind. Warum?

Weil sie an alten Mustern festhalten. An überholten Glaubenssätzen. An Menschen, die ihnen nicht guttun.

 

Weil sie täglich die gleichen Gedanken denken, die zu den gleichen Entscheidungen führen, die das gleiche Verhalten auslösen und dieselben Erfahrungen und Emotionen erzeugen.

Ein immer gleicher Kreislauf.
Eine Woche gleicht der anderen – wie eine Schablone, die man über die Zeit legt.
Und doch hoffen wir, dass sich von allein etwas verändert.
Dass das Glück plötzlich von außen kommt. Dass jemand oder etwas uns rettet.

Aber Veränderung beginnt nicht im Außen.
Sie beginnt in dir.

 

Das Loslassen fällt uns oft unglaublich schwer – selbst dann, wenn die Erinnerungen an Vergangenes längst schmerzen. Klar, du hast diese Erfahrungen gemacht. Sie sind Teil deiner Geschichte. Sie sind tief in deinem Unterbewusstsein verankert.


Und ja – sie tun weh. Ich weiß.

 

Aber ist es nicht so, dass genau diese alten Erinnerungen dich blockieren?
Dich klein halten?
Dich daran hindern, mutig einen neuen Weg zu gehen?

Stell dir einmal vor, wie viele wundervolle Gelegenheiten du vielleicht schon verpasst hast – und welche du noch verpassen könntest, wenn du dich weiter festhältst. Versuch doch mal, ein kleines Stück loszulassen.


Nicht alles auf einmal. Nicht vollständig.
Nur ein kleines bisschen.

Manchmal genügt schon dieser erste kleine Schritt – damit etwas Neues entstehen kann.

Was wäre, wenn du heute den ersten Schritt machst?

Was wäre, wenn du dir heute erlaubst, dir selbst eine neue Geschichte zu schreiben?
Nicht rückblickend mit Bedauern – sondern vorausschauend mit Mut.
Nicht getrieben von Angst – sondern getragen von Hoffnung.

Du kannst dich jetzt für ein Leben entscheiden, das sich nach dir anfühlt.
Ein Leben, das du nicht mehr bedauerst – sondern feierst.

Wenn du das Gefühl hast, in alten Mustern festzustecken, aber nicht weißt, wie du herauskommst:
Ich begleite dich gerne auf deinem Weg.
Gemeinsam schauen wir, wo deine Bedürfnisse liegen, was dich zurückhält – und wo dein innerer Kompass hinzeigt.

Denn du darfst neu anfangen. Immer. Und egal wie alt du bist.

Und glaub mir: Du würdest staunen, wozu dein Gehirn noch fähig ist.
Es liebt Herausforderungen, Rätsel und neue Wege.
Es will wachsen, entdecken, lernen – für dich.
Denn es ist dein Gehirn.
Ein kleines Wunderwerk, das nur darauf wartet, sein volles Potenzial zu entfalten.

Vielleicht denkst du jetzt: „Das klingt alles schön – aber wie soll ich loslassen, wenn es so weh tut?“

Loslassen braucht Zeit. Vertrauen. Und manchmal auch eine neue Perspektive.
 

Ich möchte dir dazu eine kleine Geschichte erzählen, denn ich liebe diese Kurzgeschichten.
Eine Geschichte, die mir selbst sehr ans Herz gewachsen ist – weil sie auf einfache, liebevolle Weise zeigt, was Veränderung wirklich bedeutet.

Eine Geschichte über einen Baum, der lange festhielt – und was geschah, als er sich endlich traute, loszulassen…

Der Laubbaum – eine Geschichte zum Nachdenken

Mitten im Wald stand ein kleiner Laubbaum.
Obwohl der Winter längst Einzug gehalten hatte, hielt er noch immer jedes einzelne seiner braunen, brüchigen Blätter fest.
Alle anderen Bäume hatten ihre Kronen längst entblößt – doch er klammerte sich an die Reste des Sommers.
Er hatte Angst, nackt und schutzlos im eisigen Wind zu stehen.
Jedes fallende Blatt fühlte sich an wie ein Verlust – wie ein Teil seiner selbst.

Doch das Festhalten kostete ihn Kraft.
Seine Äste wurden müde, seine Wurzeln konnten kaum noch Nährstoffe aufnehmen.
Die alten Blätter, längst leblos, hielten ihn davon ab, neue Energie zu schöpfen.

 

Er sah die anderen Bäume – still, friedlich, bereit für die Ruhe des Winters. Und er fragte sich: Warum fällt es mir so schwer, loszulassen?

Eines Tages kam ein Windstoß, und das erste Blatt löste sich.
Zögerlich horchte der Baum in sich hinein – und spürte plötzlich etwas Unerwartetes: Erleichterung.
War das Loslassen vielleicht keine Schwäche, sondern ein Schritt zur Befreiung?

Mutig ließ er nun ein Blatt nach dem anderen los. Und mit jedem, das fiel, fühlte er sich ein Stück leichter.

Bald stand er kahl da – aber nicht kraftlos. Er war bereit. Seine Wurzeln nahmen neue Nahrung auf, seine Äste streckten sich zum Himmel. Als der Frühling kam, wuchs neue Lebenskraft in ihm.
Frische grüne Knospen sprossen, lebendiger als je zuvor.
Der Neuanfang hatte in dem Moment begonnen, in dem er sich entschied, das Alte loszulassen.

Sei mutig, gehe los, Schritt für Schritt...ich bin an deiner Seite.

Herzliche Grüße


Katrin Melzer
Praxis für Psychologische Beratung in Schwerin
www.praxismelzer.com

 

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