Superkraft

Superhelden waren unsere Kindheitsidole. Superman, Batman, Ant-M an, Superwoman, Black Panther, Groot, Dr. Strange, Iron Man – um nur einige zu nennen. Sie sind die Helden unserer Zeit. Mutig, fast unbesiegbar, mit außergewöhnlichen Kräften, retten sie immer wieder die Welt. Außerdem ist das Phänomen der Superhelden keine neuzeitliche Erscheinung. Schon in der griechischen Mythologie erzählten sich die Menschen Geschichten von Göttern und Halbgöttern mit außergewöhnlichen Kräften – Zeus schleuderte seinen mächtigen Donnerblitz, Thor schwang seinen unbesiegbaren Hammer. Bereits damals suchten die Menschen nach Vorbildern, die über das Menschliche hinauswuchsen.

Aber warum eigentlich faszinieren uns Superhelden so sehr? Warum ertappen wir uns bei dem Gedanken: „So eine Kraft hätte ich auch gern.“ Und was würdest du tun mit deiner Superkraft?

Zunächst sollten wir klären, was einen Superhelden ausmacht:
Ein Superheld steht auf der Seite des Guten, kämpft für Gerechtigkeit und schützt die Welt vor Bösem – darin unterscheidet er sich erstmal nicht wesentlich von anderen Helden wie James Bond oder Sherlock Holmes.
Zum Superhelden wird er erst durch seine übermenschlichen Fähigkeiten oder außergewöhnlichen Mittel.
Ob fliegen, Wände hochklettern, Blitze schießen oder durch Technik wie Iron Man ganze Armeen stoppen – sie tun Dinge, die uns staunen lassen.

Doch das Entscheidende: Superhelden sind meistens Menschen. Greifbar. Nahbar. Sie wirken wie du und ich. Sie nutzen ihre Kraft nicht für sich selbst, sondern um andere zu retten. Selbstlos und stark. Das gibt uns ein Gefühl von Sicherheit – und genau das ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis. In Maslows Bedürfnispyramide steht Sicherheit gleich an zweiter Stelle.

Vielleicht lieben wir diese Geschichten deshalb so sehr. Weil sie uns Trost geben. Weil sie eine Pause vom echten Leben bieten. Denn das Leben ist nun mal kein Ponyhof – und der Alltag oft fordernd, anstrengend, schwer. Wir sehnen uns nach Helden, die uns beschützen, uns retten, uns den Weg weisen.

Aber weißt du was?
Auch du trägst Superkräfte in dir.

Natürlich kannst du nicht fliegen oder Gedanken lesen. Aber du hast Fähigkeiten, die genauso beeindruckend sind – vielleicht nur etwas leiser, weniger spektakulär. Und genau deshalb übersehen wir sie so oft.
Stattdessen leben wir im Außen. Scrollen durch Social Media, lesen Zitate und Sprüche, die wie Schablonen über unser Leben gelegt werden – und nicken zustimmend: „Ja, das kenne ich auch.“

Doch was verändert ein Zitat wirklich, wenn wir nichts tun?

Veränderung beginnt nicht im Außen.

Veränderung beginnt in dir.
Und ja – sie beginnt mit dem Mut, deine eigenen Kräfte zu entdecken und zu nutzen. Für ein Leben, das dir entspricht. Selbstbestimmt. Zufrieden. Erfüllt.
Ist das nicht die wahre Superkraft?

Deine ganz persönlichen Superkräfte

Okay, wir können nicht fliegen wie Superman oder unsichtbar werden wie Violet aus „Die Unglaublichen“. Aber wir Menschen tragen andere Kräfte in uns – Kräfte, die vielleicht noch viel bedeutsamer sind, wenn es darum geht, das eigene Leben zu meistern.
 

Hier sind einige deiner ganz realen Superkräfte:

Intuition – Dieses leise, aber kraftvolle Gefühl in dir, das dich warnt, ermutigt oder leitet, ohne dass du erklären kannst, warum. Es ist deine innere Stimme, dein persönlicher Kompass.

Empathie – Die Fähigkeit, dich in andere hineinzuversetzen, mitzufühlen und zu verstehen. In einer Welt voller Trennung ist Empathie wie ein heilender Klebstoff.

Resilienz – Deine Fähigkeit, nach Krisen wieder aufzustehen. Vielleicht hast du Dinge überlebt, die andere zerbrochen hätten. Das ist wahre Stärke – unsichtbar, aber mächtig.

Bewusstsein – Du kannst dich reflektieren, dein Denken beobachten, Muster erkennen und verändern. Das ist deine Superkraft der geistigen Freiheit.

Mut – Nicht, keine Angst zu haben – sondern trotzdem weiterzugehen. Neue Wege zu betreten, obwohl du zitterst. Dich zu zeigen, obwohl du zweifelst.

Veränderungsfähigkeit – Du kannst lernen, wachsen, neu anfangen. Jeder neue Gedanke, jede Entscheidung, jedes „Ich versuche es noch einmal“ ist ein Zeichen deiner inneren Kraft.

Kreativität – Deine Fähigkeit, neue Ideen zu entwickeln, Probleme auf unkonventionelle Weise zu lösen oder einfach etwas zu erschaffen, das vorher nicht da war.

Liebe – Ja, auch das. Deine Fähigkeit, zu lieben – andere, das Leben, dich selbst – ist vielleicht die größte Superkraft von allen.

All diese Fähigkeiten trägst du bereits in dir.
Manche davon sind vielleicht gerade verschüttet oder verborgen. Aber sie sind da. Und sie warten darauf, von dir wiederentdeckt und aktiviert zu werden. Vielleicht ist es an der Zeit, deine eigene Heldengeschichte zu schreiben. Nicht perfekt, nicht glatt, nicht wie im Kino – sondern echt. Mit deinem Licht und deinen Schatten. Mit Mut, mit Herz, mit Gefühl.

Und du?
Welche Superkraft in dir wartet noch darauf, gelebt zu werden?

Vielleicht spürst du gerade, dass da mehr in dir ist. Dass deine eigenen Kräfte – dein Mut, deine Klarheit, deine innere Stärke – irgendwo tief in dir schlummern, wie in einem Winterschlaf. Und vielleicht brauchst du einfach nur einen Impuls, eine Begleitung, jemanden, der dich daran erinnert, was bereits in dir steckt.

Genau dabei möchte ich dich unterstützen.
In meiner Arbeit als psychologische Beraterin begleite ich Menschen dabei, ihre eigenen Superkräfte (wieder) zu entdecken – mit Respekt, Empathie und ganz ohne Druck. Du bestimmst das Tempo. Ich biete dir einen geschützten Raum, in dem du dich zeigen darfst – mit all deinen Fragen, Zweifeln und Sehnsüchten.

Denn manchmal brauchen wir kein neues Ich – sondern einfach nur jemanden, der uns hilft, das echte Ich wieder zu fühlen, 

denn so wie du bist, bist du perfekt.

Ich bin an deiner Seite und reiche dir meine Hand. Lass uns gemeinsam ein Stück deines Weges gehen und vereinbare ein kostenloses Erstgespräch. Ich freue mich auf dich!

Herzliche Grüße Katrin